Einen Spanier werden die italienischen Spieler und wohl auch die Zuschauer besonders im Auge haben: Álvaro Morata, der von 2014 bis 2016 für Juventus Turin spielte, am Donnerstag also auf vertrautem Rasen kickt. „Ich werde alles geben, um Morata zu decken, einen der stärksten”, sagte Verteidiger Leonardo Bonucci der Zeitung „La Gazzetta dello Sport” (Mittwoch).
„Das ist ein schwieriges Spiel, es wird wichtig, aber nicht entscheidend”, sagte Italiens Coach Giampiero Ventura. Nicht dabei ist Verteidiger Giorgio Chiellini, der wegen einer Roten Karte im Spiel gegen Israel pausieren muss. Als gesetzt gelten der Ex-Dortmunder Ciro Immobile und sein Stürmerkollege Andrea Belotti.
Ein prominenter Name wird am Donnerstagabend fehlen: der wiedererstarkte Mario Balotelli. Trotz seiner zuletzt ansprechenden Leistungen bei seinem neuen Club OGC Nizza nahm Ventura den 26-Jährigen nicht ins Aufgebot für die Partien am Donnerstag in Turin und drei Tage später in Skopje gegen Mazedonien.