Herbert Lasch, Dekanatsvorsitzender des Seniorenforums links des Mains, stellte ebenfalls fest, dass „die Gemeinschaft wie sie hier gelebt wird, vorbildlich ist“. Er hatte beobachtet, dass sich die Strukturen im Seniorenkreis in den letzten 45 Jahren verändert hätten, „aber es ging immer weiter“. Vor allem die Gemeinsamkeit sei, es die man hier beim Seniorenkreis erleben kann. Und die sei besonders für Senioren wichtig.
Grüße kamen auch von der benachbarten Kindertagesstätte. Die kleinsten Mitbürger hatten drei Tänze und zwei Lieder für die Senioren eingeübt und die hatten ihren Spaß an der Vorführung, ebenso wie bei den Gedichten der „blinden Hanni aus Neubrunn“, die den Senioren in gereimter Form ins Gewissen schrieb: „das Alt sein macht dann wenig aus, wenn man darüber lacht“. Und das taten die Senioren dann auch herzlich, bevor sie wieder den Liedern von Gerhard Stöcker und Prälat Karl Rost lauschten, die den Nachmittag musikalisch bereicherten.