Was vor 45 Jahren als Möglichkeit für Senioren zu gemeinsamen Veranstaltungen von einigen Kister Bürgern, unter anderem von Luise Scheder, gegründet wurde, ist auch heute noch eine Erfolgsgeschichte.
Mittlerweile führen Renate Popp, Annegret Hahn und Andrea Kiesel den Seniorenkreis, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Senioren der Gemeinde etwas Abwechslung in den Alltag zu bringen.
Man trifft sich einmal im Monat zu Spiel, Tanz oder Vorträgen und immer gehört ein warmes Abendessen mit dazu. In Gemeinschaft zu essen ist für viele Senioren selten geworden. Viele leben alleine oder mit ihrem Partner, die Kinder sind meist weit weg und kommen nur sporadisch vorbei.
Wie ein Stück Heimat
„Ein Jubiläum, das es wert ist, gefeiert zu werden“, sagte dann auch Kist?s Bürgermeister Volker Faulhaber in seinen Grußworten. Er ging auf den geschichtlichen Werdegang des „Altenclubs“ ein. Anfangs traf man sich im Pfarrheim und das katholische Werkvolk übernahm die Betreuung. Für die Senioren, so Faulhaber, ist der Seniorenkreis so etwas wie ein Stück Heimat, wo man sich ohne Hektik gerne trifft und aufhält.