„Unser Ort Schwanfeld dürfte gerade für junge Familien sehr attraktiv sein: ein Kindergarten mit insgesamt 87 Plätzen, davon zwölf Krippenplätze, eine Grundschule mit flexibler Mittagsbetreuung und eine Ärztin, die wie eine Kinderärztin alle Untersuchungen an Kindern anbietet.“ Richard Köth, Bürgermeister der kleinen Gemeinde Schwanfeld im südlichen Teil des Landkreises, ist schon mächtig stolz auf seinen Ort. Nicht nur wegen der Angebote für junge Familien, sondern auch, weil niemand in „Deutschlands ältestem Dorf“ ein Auto braucht, um sich mit den Dingen des täglichen Lebens zu versorgen.
Denn in Schwanfeld existieren seit vielen Jahren ein Supermarkt und ein Getränkemarkt, und mehrere Bäckereien und Metzgereien locken gar die Kunden aus dem Umland an. Zwei Hausärzte und ein Zahnarzt praktizieren in ihren Praxen, eine Apotheke, ein Logopäde und ein Physiotherapeut sowie eine Naturheilpraxis ergänzen das medizinisch-versorgerische Element des Kleinzentrums Schwanfeld.