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MÜNCHEN/WÜRZBURG
Rollendes Risiko: Zahl der Lkw-Unfälle steigt
Lkw-Kontrollen in Bayern       -  Lkw-Kontrollen sollen helfen, Unfälle zu vermeiden.
Foto: Sven Hoppe, dpa | Lkw-Kontrollen sollen helfen, Unfälle zu vermeiden.
Carolin Schulte
 |  aktualisiert: 16.12.2020 09:48 Uhr

Besonders viele Unfälle in Unterfranken

In Unterfranken stieg die Zahl der Unfälle mit Lkw-Beteiligung laut Verkehrsunfallstatistik der Polizei sogar um 10,22 Prozent auf insgesamt 1983. 44 Prozent aller Unfälle in Bayern passierten damit in Unterfranken. 1407 Mal wurde der Fahrer als Unfallverursacher identifiziert. Als Hauptgründe gibt das Polizeipräsidium Unterfranken Auffahren auf ein vorausfahrendes oder stehendes Fahrzeug durch zu geringen Abstand oder Unaufmerksamkeit an.

Herrmann will daher neben neuen mobilen Kontrollen auch neun stationäre Kontrollstellen für Lkw einrichten. Vorgesehen sind bereits zwei Standorte an der A 9 bei Fahrenzhausen (Lkr. Freising) und Ahornberg (Lkr. Hof), sowie an der A 8 bei Bad Feilnbach (Lkr. Rosenheim). Langfristig soll es im Amtsbereich jedes bayerischen Polizeipräsidiums eine Stelle geben. So sollen auch Polizeibeamte besser geschützt werden: „Die abgesperrten und gut beleuchteten Kontrollbereiche bedeuten deutlich mehr Sicherheit für unsere Einsatzkräfte“, sagt Herrmann.

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