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WÜRZBURG
Ringer-Zoff neben der Matte
Markus Rill
Markus Rill
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:50 Uhr

Ringer kommen sich sehr nahe. Für Außenstehende ist der Sinn der Positionskämpfe oft nur schwer zu erkennen, das Ergebnis der Rangeleien schwer zu verstehen. So verhält es sich nun auch im Streit zwischen dem Bayerischen Ringerverband (BRV) und dem Ringerbezirk Main-Spessart, bei dem es ums Geld geht.

Der BRV-Vorsitzende Manfred Werner aus Würzburg hat vor einigen Tagen kurzerhand den kompletten Vorstand des Bezirks Main-Spessart wegen „verbandsschädigenden Verhaltens“ des Amtes enthoben. Unter den Geächteten ist auch der bisherige Vorsitzende Michel Lefebvre, Ehrenmitglied des Deutschen Ringer-Bunds (DRB). Manfred Werner – der auch DRB-Präsident ist – sagt: „Das ist sehr schade. Michel hat ein Lebenswerk fürs Ringen geschaffen.“

Der Aschaffenburger Lefebvre ist 78 Jahre alt, war Anfang der 60er ein deutscher Spitzenringer, später jahrzehntelang Kampfrichter sowie Jugendreferent, erst im Hessischen Ringerverband, dann im Deutschen Ringer-Bund. 2004 – schon über 60 Jahre alt – ließ er sich breit schlagen, den Vorsitz des Ringerbezirks Main-Spessart, der die geografischen Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg umfasst, zu übernehmen.

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