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RIMPAR
Rhönradabteilung des ASV Rimpar feierte 60. Geburtstag
Von unserem Mitarbeiter Christian Ammon
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:04 Uhr

Die Geschichte des Rhönrads lässt sich ohne den ASV Rimpar nicht schreiben. Bereits kurz nach der Entwicklung dieses aus zwei Stahlrohrreifen, die durch sechs Sprossen verbunden werden, bestehenden Sportgeräts wurde es dort heimisch. Grätsche oder Handstand gehören ebenso zu den Übungen wie der Ausstieg aus dem zwischen 1,30 und 2,45 Meter großen Rad mit Salto oder Schraube. Kostproben gab es bei der große Gala zum 60sten Jubiläum der Rhönradabteilung des ASV. Gut 500 begeisterte Zuschauer applaudierten in der Rimparer Dreifachsporthalle den jungen Turnern bei ihren Kunststücken.

Gegründet wurde die Abteilung am 1. April 1956 von Rudi Beck, der als Leiter und Trainer zu den Pionieren dieser Sportart gehört und den ASV in den 1960er und 70er Jahren zu einem der führenden Vereine in dieser Sportart in Deutschland machte. Nach Rimpar gekommen ist das Rhönrad jedoch schon früher: Bereits in den Anfangsjahren des Rhönradsports diente es hier als Turngerät. Der in Schönau bei Bad Neustadt lebende Metallbauer Otto Feick, der das Rhönrad in den 1920er Jahren entwickelt hat, lebte kurze Zeit in Würzburg. Nachdem er 1927 in der Turngemeinde in Würzburg eine erste Sportgruppe zusammengestellt hatte, dauerte es nicht lang, bis der Funke der Begeisterung nach Rimpar übergesprungen war.

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