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DITTELBRUNN
Reise von Gott Vater zum Sohn
Mit dem Fränkischen Singkreis gestaltete Kirchenmusikdirektor Gustav Gunsenheimer die traditionelle „Musik zur Osterzeit“.
Foto: Ursula Lux | Mit dem Fränkischen Singkreis gestaltete Kirchenmusikdirektor Gustav Gunsenheimer die traditionelle „Musik zur Osterzeit“.
Ursula Lux
Ursula Lux
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:51 Uhr

Es gibt sie seit über 25 Jahren, und sie hat nichts an ihrer Anziehungskraft verloren, die „Musik um die Osterzeit“. Auch der Umzug der Konzertreihe von der Lukaskirche am Hochfeld in die Arche nach Dittelbrunn konnte den Besucherstrom nicht eindämmen.

Der Kirchenraum war bis auf den letzten Platz gefüllt. „Eng aber gemütlich“, nannte das Georg Viering, der als Moderator in den Konzertabend einführte.

Immer noch voller Energie und Einsatzfreude ist der Schweinfurter Kirchenmusikdirektor Gustav Gunsenheimer. Der 82-Jährige dirigierte seinen „Fränkischen Singkreis“, einen gemischten Chor, den er vor nunmehr 55 Jahren gegründet hat, mit Bravour.

Das Konzert begann mit der ganzen Schwere und Tiefe der Passionszeit. Barockkomponist Johann Kuhnau und der frühbarocke Melchior Franck wurden aber gleich abgelöst von den zeitgenössischen Werken Gunsenheimers. Dessen erste drei Lieder spannten bereits den Bogen zum Ostergeschehen. Von Not und Tod ging es hinüber zum ersten Osterjubel.

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