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WÜRZBURG
Radler Simon Hillenbrand ist nach 328 Tagen angekommen
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Kerstin Schorpp
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:54 Uhr

Außerdem ist er an fast jeder Grenze in Südostasien steckengeblieben. Seinen letzten Sturz hatte er bei der Einreise von Laos nach Thailand, auf der „Freedom Bridge“, die die beiden Länder verbindet. Hillenbrand blieb mit dem Fahrrad in den Eisenbahnschienen hängen, ein Problem, das der ehemalige Fahrradkurier schon aus Würzburg kennt.

Der Radler traf in Laos, wo er Weihnachten und Silvester verbrachte, „schon am ersten Tag mehr Rucksackreisende als in China in drei Monaten“. Trotz der offensichtlichen Armut sind ihm vor allem die fröhlichen Kinder in Erinnerung, die in den Dörfern angerannt kamen, ihn grüßten und sich der Reihe nach für „High Five“ aufstellten. Das Nachbarland Thailand erscheint ihm entwickelter und westlicher orientiert, die Infrastruktur sei sehr gut zum Fahrradfahren geeignet. „Während den letzten Tagen vor meiner Ankunft gingen mir noch einmal verschiedene Episoden der Reise durch den Kopf. Alles was ich erlebt hatte, schien schon in weite Ferne gerückt zu sein. Trotzdem war die Ankunft in Chiang Mai für mich nur eine Art Zwischenziel. Richtig erleichtert werde ich erst sein, wenn ich meine Freunde und Familie in Würzburg wiedersehe“, schreibt der Weltenbummler.

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