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ÜCHTELHAUSEN
Plätzchen backen wie anno dazumal
Philipp, Darian und Jana (von links) drehen voller Begeisterung den Teig durch den alten Fleischwolf, den Bürgermeisterin Birgit Göbhardt aus dem Nachlass ihrer Oma gerettet hat.
Foto: Ursula Lux | Philipp, Darian und Jana (von links) drehen voller Begeisterung den Teig durch den alten Fleischwolf, den Bürgermeisterin Birgit Göbhardt aus dem Nachlass ihrer Oma gerettet hat.
Ursula Lux
Ursula Lux
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:02 Uhr

Die meisten Kinder, die in der Backstube mitarbeiten, haben auch zu Hause schon Plätzchen gebacken. Die neunjährige Lara hat mit ihrer Oma „die mit der Marmelade drin“ gebacken. Und der achtjährige Julian hat mit der Mama „die normalen“ gebacken und dann mit Streuseln verziert.

Auch Darian, der immer noch den Fleischwolf bearbeitet, bäckt mit der Oma Plätzchen. „Aber nicht so altmodisch“, stellt er fest. Der Fleischwolf läuft inzwischen Gefahr, zu einer nie endenden Geschichte zu werden. Was vorne rauskommt und den Kindern nicht gefällt, also fast alles, wird oben wieder reingesteckt.

Die Bürgermeisterin muss regulierend eingreifen, sonst wandert da nie was aufs Backblech. Margot Mayer wartet nämlich schon am Herd auf die Plätzchen. Sie ist die „Ofenwärterin“.

Was Bürgermeisterin Birgit Göbhardt in den letzten Jahren auffällt: „Die Backstube wird immer mehr zur Männerdomäne.“ Beim Plätzchenbacken seien inzwischen mehr Buben als Mädchen da.

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