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ÜCHTELHAUSEN
Plätzchen backen wie anno dazumal
Philipp, Darian und Jana (von links) drehen voller Begeisterung den Teig durch den alten Fleischwolf, den Bürgermeisterin Birgit Göbhardt aus dem Nachlass ihrer Oma gerettet hat.
Foto: Ursula Lux | Philipp, Darian und Jana (von links) drehen voller Begeisterung den Teig durch den alten Fleischwolf, den Bürgermeisterin Birgit Göbhardt aus dem Nachlass ihrer Oma gerettet hat.
Ursula Lux
Ursula Lux
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:02 Uhr

Zuhause kommt Göbhardt – seit sie Bürgermeisterin ist – nicht mehr dazu, Plätzchen zu backen. Aber hier in der Kirchbergschule ist sie von Anfang an dabei. Und gleich fürs erste Mal hat sie auch für sich selbst und die Kinder bei der Lebenshilfe in Schweinfurt Schürzen nähen lassen. „Bürgermeisterplätzchen, mmh, lecker, lecker, lecker“, steht darauf zu lesen. Und es scheint auch zu stimmen. Mike Ford, einer der Künstler, kommt in der Backstube vorbei und probiert. Erstaunt stellt er fest: „Die sind gut!“ Auch die kleinen Bäcker bedienen sich nach Herzenslust und sind zufrieden. Nur die mit den Zitronen im Teig, die findet der siebenjährige Philipp nicht so gut.

„Die Backstube wird immer mehr zur Männerdomäne.“
Birgit Göbhardt, Bürgermeisterin

Fünf Portionen Teig bringt Göbhardt mit, zwei weitere Ursula Neumann aus Maßbach. Sie hilft in der Weihnachtsbäckerei mit, weil sie den Förderverein Kirchbergschule unterstützt und auch ihre eigenen Kinder begeistert mitbacken. Die Kinder seien öfter mal hier bei den Kreativ-Workshops, die die Künstler anbieten, erzählt Neumann und meint: „So etwas gibt es bei uns nicht.“

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