
Grombira – der Name ist ein Mix aus Herleitung, Frankisierung und Verballhornung des Wortes Krummbirne (Kartoffel) – mixt all diese Elemente zu etwas eigenem zusammen, rhythmisch, tanzbar, manchmal trancig, manchmal ekstatisch. Der Reiz ihrer Musik ist der eines Fremden, der einem sehr bekannt vorkommt.
Der Eindruck kommt nicht von ungefähr. Ralph Nebl, der Kopf der Band, hat in Rotterdam orientalische und indische Musik studiert. Beim anschließenden Studium der Klassischen Gitarre entdeckte er orientalische Wurzeln europäischer Musik. Der „oriental space“ ist ein Raum für Improvisationen, größer und freier, sagt Nebl, als in der europäischen Musik.
Am Samstag verstärkt sich die Band – das Publikum kennt Grombira von Auftritten beim Umsonst & Draußen – mit dem Keyboarder Andreas Leins.