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WÜRZBURG
Orient rockt Okzident: Grombira stellt neue CD vor
„Grombira“ sind (von links) Manfred Feser-Lampe (Schlagzeug), Ralph Nebl (Saz, Oud, Sitar, Nay, Gesang) und Tommi Neubauer (Bass).
Foto: Grombira | „Grombira“ sind (von links) Manfred Feser-Lampe (Schlagzeug), Ralph Nebl (Saz, Oud, Sitar, Nay, Gesang) und Tommi Neubauer (Bass).
Wolfgang Jung
Wolfgang Jung
 |  aktualisiert: 16.12.2020 10:53 Uhr

Am Samstag stellt das Würzburger Trio „Grombira“ im Blauen Adler seine erste Platte vor. Sie heißt wie die Band und ist ein Zeugnis dafür, wohin Neugierde den Menschen führt.

Die drei – Ralph Nebl, Tommi Neubauer und Manfred Feser-Lampe – nennen ihr Genre „Oriental Space Rock“ (zu deutsch etwa „morgenländischer (Welt)Raum-Rock“). Das ist ein arg kurzer Name für das, was sie mit den Saiteninstrumenten Saz, Oud und Sitar, der Flöte Nay, allerhand orientalischen Trommeln, E-Bass und Schlagzeug aufführen. Jazz ist dabei, die Musik der türkischen Sufis, barocke Ideen, mittelalterliche und indische Sphären.

Der Reiz des Fremden, der einem sehr bekannt vorkommt

Neu ist nicht, was die drei treiben. Grombira bezieht sich auf Bands wie Embryo, Alex Oriental Experience, Neu, Amon Düül und Can. Vielhörern fallen noch mehr Anleihen auf, bis hin zu Johann Sebastian Bach, Ted Nugent, Jon Lord und Eberhard Schoener.

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