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Wien (dpa)
Österreichs „WM-Traum ist zerplatzt”
Österreich hat nach einem enttäuschenden 1:1 gegen Georgien nur noch theoretische Chancen auf die Qualifikation für die Fußball-WM 2018 in Russland. Trainer Marcel Koller muss wohl gehen.
Marko Arnautovic und Marcel Koller       -  Enttäuscht reichen sich Österreichs Marko Arnautovic (l) und Trainer Marcel Koller nach dem 1:1 gegen Georgien die Hand. Foto: Robert Jaeger
Foto: dpa | Enttäuscht reichen sich Österreichs Marko Arnautovic (l) und Trainer Marcel Koller nach dem 1:1 gegen Georgien die Hand. Foto: Robert Jaeger
Von Thomas Wolfer, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:00 Uhr

Nur neun Punkte holte Österreich in der Gruppe D in den bisherigen acht Begegnungen. Für den Viertplatzierten beträgt der Rückstand auf den Zweiten Wales fünf Punkte, Spitzenreiter Serbien ist mit neun Zählern mehr auf dem Konto ganz außer Reichweite. „Wenn man ein Ziel nicht erreicht hat, tut das weh”, sagte Koller, bekräftigte aber zugleich: „Ich erkenne keine Müdigkeit, dass ich sage, ich bin leer oder ausgepumpt. Ich liebe den Fußball, kann sieben Tage die Woche mit Fußball arbeiten und mir wird nicht langweilig.”

Die Spieler stärkten Koller im Wiener Ernst-Happel-Stadion demonstrativ den Rücken. „Es liegt nicht am Trainer. Er verdient größten Respekt”, sagte der ehemalige Bremer Arnautovic. „Wir wollen den Weg gemeinsam weitergehen.” Die Entscheidung über den Coach soll in den kommenden Tagen in einem Gespräch mit Österreichs Verbandspräsidenten Leo Windtner und Sportdirektor Willi Ruttensteiner fallen. Beide wollten sich nach dem Spiel nicht öffentlich zur Personalie äußern.

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