Wollen die nur spielen? Oder was machen Wissenschaftler der Würzburger Universität sonst auf der größten Spielemesse der Welt? Wenn sich in der kommenden Woche in Nürnberg wieder traditionsreiche Hersteller, trendige Start-ups, Einkäufer großer Ketten, unabhängige Einzelhändler und Medienvertreter zum international größten Ereignis der Spielwarenbranche treffen, werden auch Forscher aus Würzburg dabei sein. Denn sie nehmen Neuheiten in den Blick.
„Wir suchen Innovationen in der Spielzeugbranche, die Kinder beim Aufwachsen stützen und fördern“, sagt Professor Harald Lange, Inhaber des Lehrstuhls für Sportwissenschaft in Würzburg und Leiter des „Bewegungslabors“. Er hat ein Projekt zur pädagogischen Evaluation von Bewegungsspielzeug ins Leben gerufen.
Kreativität und Spielfreude
Für Lange ist klar, was gutes Spielzeug können muss: die Kreativität anregen. Zur Vorbereitung auf den Besuch der Spielzeugmesse haben Studenten des Bachelorstudiengangs „Gesundheit und Bewegungspädagogik“ sich in den zurückliegenden Monaten mit „Bewegungsqualität“ und den Anforderungen von Bewegungsspielzeug befasst.