In die Jahre gekommen ist die zentrale Serverausstattung des Rathauses, wie Armin Pfeuffer, EDV-Sachbearbeiter und Systemadministrator, den Gemeinderat informierte. Ausgereizt sei die Speicherkapazität und auch die Anforderungen an die IT-Sicherheit würden nicht mehr erfüllt. Zudem laufe Mitte 2017 der Garantievertrag ohne weitere Verlängerungsmöglichkeit aus.
In die Planung einer dringend angezeigten Ersatzbeschaffung sei bereits die Firma Komuna, EDV-Dienstleister der Gemeinde, einbezogen worden. Vorgelegt hat die Firma zwei grob kalkulierte Ersatzvarianten, wie Pfeuffer erläuterte. Zum einen eine Ein-Server-Lösung für 104 400 Euro, zum anderen eine Variante, die mit zwei Servern arbeitet und mit 130 400 Euro kalkuliert wird. Beide Varianten schließen nicht nur die Hardware, sondern auch ein neues Office-Paket für die Verwaltung, Langzeitdatenspeicher zur Sicherung, Netzwerkkomponenten, die Umstellung der Netzwerkumgebung, Einrichtung und Installation und eine Einweisung der Mitarbeiter ein.