DIE NEBENDARSTELLER: Im Gegensatz zu den letzten beiden Jahren gehen die Cavs ohne Verletzungssorgen und deutlich besser besetzt ins Finale. Kevin Love, der 2015 beim Titelgewinn der Warriors verletzungsbedingt nur zuschauen konnte, hat in diesem Jahr zu alter Form zurückgefunden. Love bringt es im Schnitt auf 17,2 Punkte und 10,4 Rebounds pro Spiel. Außerdem finden knapp die Hälfte seiner Dreipunktwürfe das Ziel (47,5 Prozent).
Clevelands Aufbauspieler Kyrie Irving hat sich ebenfalls noch einmal gesteigert. Zwar zeigte er schon in der letztjährigen Finalserie seine Klasse, doch die 42-Punkte-Vorstellung in Spiel vier der diesjährigen Halbfinalserie gegen die Boston Celtics unterstrich, dass er in entscheidenden Momenten da ist. „Dieser Junge ist etwas ganz Besonderes, er ist für diese Momente geboren”, sagte James nach der Galavorstellung seines Teamkollegen.
In den Routiniers Deron Williams, Channing Frye, Kyle Korver und J.R. Smith auf der Bank verfügen die Cavs zudem über weitere wichtige Kräfte, um mit den Warriors mitzuhalten.