Das deutliche 6:3, 6:2 gegen Marin Cilic war der ideale WM-Start für Murray, der mittlerweile 20 Spiele in Serie für sich entschieden hat und in dieser Woche seinen fünften Turniersieg nacheinander anpeilt. Dass er nun nicht mehr der Jäger, sondern der Gejagte ist, bereitet ihm keine Probleme. „Ich habe mich nicht nervöser gefühlt als sonst”, bekundete Murray.
Der Einstieg verlief vielversprechend, gegen den Kroaten Cilic leistete er sich beinahe keine Fehler von der Grundlinie und nutzte vier seiner fünf Breakbälle für einen deutlichen Zweisatzsieg. „Das war eines der besten Matches, das ich hier in den letzten Jahren gespielt habe. Ich versuche das bis zum Ende so beizubehalten”, sagte Murray. Bislang hat der Wimbledon-Sieger von 2013 und 2016 noch nie das Finale bei dem Event in London erreicht.