“ Rund 100 Kollegen aus den Tory-Reihen murmelten ihre Zustimmung. Gleichzeitig biete solch ein repräsentatives Schiff einen guten Ort für wichtige Handelsabschlüsse mit der Welt. Und solche Abkommen zu erzielen, so betont man, sei ja nun oberstes Ziel.
Johnson flirtet mit der Idee
Nun könnte man meinen, dass die Insel angesichts des bevorstehenden Austritts aus der EU ganz andere Probleme hat als die Diskussion um ein ausgemustertes Schiff. Zudem dürfte man vermuten, dass es die Forderung einiger konservativer Abgeordneten nicht einmal in die Schlagzeilen schaffen würde, wenn nicht, jawohl, sogar Außenminister Boris Johnson und Liam Fox, Minister für internationalen Handel, unaufhörlich mit der Idee flirten würden. Der Chefdiplomat des Königreichs habe es „mit Bedauern“ vernommen, dass der Bau einer neuen „Britannia“ für Premierministerin Theresa May „keine Priorität darstelle“, wie Johnson in der vergangenen Woche sagte.