Heynemann findet die Ansetzung „unglücklich”, da Gräfe angesichts der Bedeutung des Spiels für den HSV und Wolfsburg, die wie Augsburg noch gegen die Relegation ankämpfen, im Volksparkstadion enorm unter Druck geraten kann. „Man kann nur hoffen, dass nichts passiert. Wenn in einer entscheidenden Szene etwas passieren sollte, hat der DFB ein Problem”, sagte Heynemann Sport1. „Das Wichtigste ist immer, dass der Referee nicht im Fokus steht - sondern das Spiel! Das ist hier, bei aller unbestrittenen Kompetenz von Manuel Gräfe, nicht möglich”, monierte Merk. Die Ansetzung sei „unglaublich erstaunlich”.
Auch die DFB-Begründung, einige Top-Referees stünden derzeit nicht zur Verfügung oder sollen in Kürze andere Top-Spiele leiten, lässt der 55-Jährige nicht gelten. „Es gibt in der Liga 20 Schiedsrichter. Man hätte auf einen anderen zurückgreifen müssen.”