
Sicher sei, dass die Ausrichtung mit Blick nach Osten auf ein christliches Begräbnis verweise. „Es kann eine Benediktinerin des nahen Afraklosters, des späteren Kilianeums, aber auch ein Wohltäter des Ordens sein. Es war ein Zeichen der besonderen Ehrerbietung, wurde man als Laie auf dem Klostergelände bestattet“, so Archäologe Feuerhahn weiter.
In dem Gebäude am Bischof-Stangl-Platz wird derzeit neben der Sanierung der Wohnungen auch ein barrierefreier Zugang ermöglicht und ein Aufzug eingebaut. Bischof Friedhelm Hofmann wird nach seiner Emeritierung die Wohnung im zweiten Obergeschoss des Hauses beziehen.