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Würzburg
Mein Montag: Schlafende Riesen
Weshalb Würzburg möglicherweise bald aufwacht und wir derzeit weniger in der Schule als vielmehr von den Kickers lernen - daraum geht's in unserer Montags-Kolumne.
Holger Welsch
Foto: Theresa Müller
Holger Welsch
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:25 Uhr

Was wir diese Woche machen? Wir versuchen, ausnahmsweise mal hart zu arbeiten. Warum? „Wer hart arbeitet, verbringt auch mehr Zeit auf der Sonnenseite.“ Das behaupten nicht wir, sondern Würzburgs bekanntester Sportbotschafter, der derzeit nicht Nowitzki, sondern Hollerbach heißt. Der Meistertrainer der Kickers muss es wissen. Als Metzgersohn hat er schnell begriffen, dass nur ein bisschen herumwursteln nix bringt.

Deshalb hat Hollerbach auch nicht die Absicht, lange in der Zweiten Liga mit unbedeutenden Clubs wie dem Nürnberger Club oder den Sechzigern herumzuwursteln. „Ich will als Trainer in die Bundesliga!“ verriet Hollerbach jetzt einem Sportmagazin. Ja, als was denn sonst? Als Spieler war er ja schon dort. Ob er die Kickers-Elf dorthin mitnehmen kann? Im Prinzip ja. Denn man habe hier tolle Möglichkeiten, erklärt Hollerbach. Beispielsweise ein potenzielles Einzugsgebiet von 1,8 Millionen Menschen. 1,8 Millionen? Na gut, wenn man Gaurettersheim, Heugrumbach und Brück dazu rechnet, kann's hinkommen.

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