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WÜRZBURG
Mein Montag: Der angesagteste Stadtteil
Von Holger Welsch holger.welsch@mainpost.de
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:36 Uhr

Was wir diese Woche machen? Na, erst mal feiern und Wunden lecken nach diesem denkwürdigen Bürgerentscheid zur Zukunft der Mozartschule. Was haben wir nicht alle gezittert vor dem wichtigsten Tag der Stadtgeschichte nach dem 16. März 1945. Prompt gab's ja eine hammerharte Entscheidung gestern abend. Und dann der riesige Autocorso der Sieger auf der „schwarzen Promenade“ – mit all ihren „Heute Geschichte schreiben“-Fahnen, während die Verlierer mit ihren Tränen Deutschlands kleinste Fußgängerzone in der Hofstraße überfluteten.

Ja, so war es wirklich. Oder auch nicht. Denn diese Rubrik entstand, bevor das Ergebnis feststand. Weil der Schreiber keine Überstunden schieben wollte – nur wegen des Tamtams um eine alte Hütte und ein paar hässliche Neubauten.

Blicken wir lieber auf Würzburgs angesagtesten – aber leider nur temporären – Stadtteil, bei dem die außergewöhnlichen Bauten allen gefallen: Neben dem architektonisch klar strukturierten Festzelt und einer gelungenen Platzabrundung durch ein rundes Riesenrad fällt vor allem eine überdimensionierte Gartenschaukel namens „XXL Kraftwerk“ ins Auge. Bei der sind Höhenflüge bis zu 45 Meter möglich.

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