Entstanden ist die Idee für den Albumtitel, als Matze Rossi im Sommer 2015 beim kleinen Kaos Skola Festival in Schweden spielte. „Da saß ich abends am Lagerfeuer und habe mir gedacht, dass in mir und um mich herum gerade total viel passiert“, erzählt er. „Das hat sich für mich so angefühlt, als ob alles Feuer fängt. Und als ich dann in die Glut geschaut habe, sind mir einige Bilder durch den Kopf geschossen, die alle mit Aufbruch zu tun haben, wie zum Beispiel Phoenix aus der Asche.“

Mit 38 Jahren hat Matze Rossi also nochmal richtig Feuer gefangen und will sein Leben völlig auf die Musik ausrichten. Seinen Job als Dozent an der Schweinfurter Fachakademie für Sozialpädagogik will er entsprechend reduzieren. Und das ist auch für den Familienvater ein mutiger Schritt. „Nach dem letzten Album ,…und jetzt Licht bitte' haben mich viele Leute auf Tour angesprochen oder im Netz angeschrieben, dass meine Musik ihr Leben verändern würde“, sagt Matze Rossi. „Da habe ich mir gedacht: Schön, dass ich Leute so inspirieren kann, ihren Traum zu leben oder aus ihren Alltags-Fesseln auszubrechen.