Ein ehemaliger Profibläser des hiesigen Heeresmusikkorps sprach angesichts der brillanten Technik aller Akteure und ihrem hervorragenden Zusammenspiel von „Könnern ersten Ranges“. Wie bei ihnen alles fließt, läuft und die Einsätze exakt und sauber erfolgen, sei einmalig. Wie sie die besonders im Freien schwierige Intonation bei ihrer Auswahl an schwierigen Stücken von Bach, Strauss, Mozart, Bizet, Verdi oder Tschaikowski, an denen sich Studenten die Zähne ausbeißen würden, meisterten, habe ihm seine höchsten Respekt abgenötigt.
Bürgermeister Jürgen Götz, früher viele Jahre Kreisvorsitzender des Nordbayerischen Musikbundes und selbst Blechbläser, schwärmte schon zur Pause: „Die Klarheit der Töne und die Präzision des Zusammenspiels sind ganz fantastisch.“ Sehr gelungen nannte er die Auswahl der gespielten Stücke nach der opulenten Konzerteröffnung mit „Also sprach Zarathustra op. 30“ von Richard Strauß. Besonders angetan war Götz vom Bassposaunisten Karel Kucera: „Was der drauf hat und wie ausdrucksstark und präzise er die schnellsten Passagen spielt, ist der Wahnsinn.