
Schwester Ruperta Krieger (Spieli-Leitung) stellte kurz das Spieli vor, in das oft „Kinder aus bildungsfernen Familien“ kämen. „Wir wollen, dass Kinder auch Erfahrung in Wort und Text machen. Dabei merken wir, dass Lesen und Bildung ganz nah beieinander sind.“ Das Lese-Erlebnis könnten die Spieli-Mitarbeiter mit den Kindern locker-kreativ gestalten.
Daniel Osthoff, Schatzmeister der Aktion „Würzburg liest“, sprach von Tanz, Aktion und Ausstellungen, die sich schon 2014 aus Lese-Aktionen ergeben hätten. Lesungen dann in der Straßenbahn, in der Bücherei, in Cafés. Bücher erzählen statt sie vorzulesen, sei auch ein besonderes Ereignis, auch so funktioniere das Vermitteln von Texten. „ . . . und dann ist wieder die Lust da, das Buch mal in die Hand zu nehmen oder ein paar Seiten nachzulesen.“
„Lesen fördert viele Sinne,“, warf KBA-Vorstandsvorsitzender Claus Bolza-Schünemann noch in die Qualitätsüberlegungen ein, und: „Was man aufgeschrieben hat, hält ein Leben lang.“ Grund genug, Lesen und Schreiben zu beherrschen. Oder rasch zu lernen.