
Und das „zum gleichen Zeitpunkt, an dem unser Bischof zurecht den stetig steigenden Mangel an Priestern beklagt“.
Lenssens Gottesdienst im Dom sei ihnen für ihre „Alltagsbewältigung eine geistige und seelische Stärkung“, von der sie „die ganze Woche“ zehrten.
Würzburger wollen mit Kardinal Marx sprechen
Mit Marx möchten die Würzburger „über konstruktive Ansätze zur Überwindung des Priestermangels aus Sicht der Gemeinden“ sprechen. Die Jugend, so die Unterzeichner, sei „ohne das Angebot personalisierter Seelsorge nicht mehr zu erreichen.“
Dass Lenssen ab Pfingsten Sonntagsmessen in der Hofkirche halten kann, bezeichnen die Lenssen-Anhänger in ihrem Brief an Marx als „ersten Schritt in die richtige Richtung“. Sie beklagen aber, dass die Hofkirche sehr viel weniger Platz bietet als der Dom.