
Dabei kommen die richtig heftigen Zeiten erst noch. Und das ausgerechnet, wenn RB auch die beiden Spiele gegen den FC Porto - am 17. Oktober zuhause und am 1. November auswärts - bestreitet. In der Meisterschaft muss der Tabellensechste am 14. Oktober beim aktuellen Spitzenreiter Borussia Dortmund ran, am 21. Oktober gegen Aufsteiger VfB Stuttgart, am 25. Oktober im DFB-Pokal in der Red Bull Arena gegen den FC Bayern und am 28. Oktober in der Liga in München beim deutschen Rekordmeister. Am 4. November kommt dann Hannover 96, derzeit Vierter, zu den Leipzigern.
Auch vor diesem Hintergrund wäre ein Punkt - oder besser noch ein Sieg - in Istanbul nicht schlecht gewesen. Trainer und Spieler nahmen neben den Erinnerungen an die furchteinflößend laute Kulisse aber nur Erfahrungswerte und Erkenntnis mit. „Das Spiel hat gezeigt, dass eine gute Halbzeit auf dem Niveau absolut nicht reicht”, sagte Abwehrspieler Lukas Klostermann. Man habe gesehen, dass die Mannschaft noch vieles dazulernen müsse, meinte Kapitän Willi Orban.