
Ausgleich von Yin und Yang
Seit über 20 Jahren sei er nicht mehr krank gewesen. Auch Verspannungen kenne er nicht. „Das zeigt wohl, dass Yoga fit und gesund hält“, so der 54-Jährige. Ähnlich wie Szallay-Grasser erklärt er, dass die Gesundheit von Körper und Geist dann gewährleistet ist, wenn Yin und Yang ausgeglichen sind. Eine Überbetonung des einen oder des anderen führe zu Krankheit in irgendeiner Form, „so dass man im Yoga bestrebt ist einen Ausgleich zu schaffen“, erklärt er. „Bei einem Yang-Überschuss kann es durchaus sinnvoll sein mit speziellen Übungen das Yin anzuregen.“ Umgekehrt könne es aber auch einen Yin-Überschuss geben, da sollte dann mit Yang gearbeitet werden. „Dieses Yin-Yang Konzept muss immer im Zusammenhang gesehen werden und individuell abgestimmt sein“, erklärt der Yogalehrer.