Die gefährliche Rechtskurve in der Kreisstraße WÜ 33 zwischen Geroldshausen und Ingolstadt soll begradigt werden. Das haben die Mitglieder des Kreisbauausschusses beschlossen. 1,5 Millionen Euro wird dies den Landkreis kosten.
Gerade mal 863 Fahrzeuge, darunter viele landwirtschaftliche, fahren täglich auf der schmalen Straße zwischen Geroldshausen und Ingolstadt. Eine Straße, die meist gerade verläuft und auf der es auch nicht besonders viele Unfälle gibt, ein paar Blechschäden ausgenommen. Auch nicht in der scharfen Kurve.
Jetzt aber bietet sich die Möglichkeit durch das Flurbereinigungsverfahren, das vom Amt für ländliche Entwicklung (ALE) im Bereich der Kreisstraße durchgeführt wird, Flächen zu tauschen, beziehungsweise günstig zu erwerben.
So wird es möglich, den östlich ausgerichteten Zacken zu verlegen und die Straße mit dem Bau eines neuen, 700 Meter langen Abschnitts, zu begradigen. Dieser soll auf eine Breite von sechs Metern ausgebaut werden. Insgesamt wird die Straße um 150 Meter kürzer, was die Unterhaltskosten für den Landkreis etwas verringert.