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SCHWEINFURT
Kufi stand knapp vor dem Aus
Kleine Stadtgeschichte, Folge 13       -  Wiederaufschwung nach dem Krieg: Die Großindustrie, wie hier das Werk II von SKF, nahm eine Spitzenstellung ein.
Foto: SKF | Wiederaufschwung nach dem Krieg: Die Großindustrie, wie hier das Werk II von SKF, nahm eine Spitzenstellung ein.
Von unserem Redaktionsmitglied Susanne Wiedemann
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:26 Uhr

Die Schweinfurter Industrie war kriegswichtig gewesen. Wie sich zeigte, war der Bedarf an Wälzlagern, Motoren, Kupplungen und Stoßdämpfern auch in Friedenszeiten groß. Von 1949 bis 1953 verdreifachte sich der Umsatz auf 380 Millionen Mark. Schweinfurt galt als bester Devisenbringer Unterfrankens. Nach Wolfsburg war das Gewerbesteueraufkommen das zweithöchste in Deutschland. 18 000 Menschen arbeiteten 1953 in den drei Großbetrieben. Ende der 1960er-Jahre waren es 30 000. Es herrschte Vollbeschäftigung.

Gastarbeiter aus der Türkei und Südeuropa wurden angeworben, um den Arbeitskräftebedarf zu decken.

In der nächsten Folge geht es um die goldenen Jahre der Industrie und die wirtschaftswunderliche Lebensfreude.

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