
Oliver Kreuzer hat die Geduld schneller verloren als erwartet und KSC-Trainer Tomas Oral von seinen Aufgaben entbunden.
„Die sportliche Situation hat sich durch unsere Niederlage gegen Greuther Fürth und die Ergebnisse der Konkurrenz am Wochenende noch einmal verschärft. Deshalb mussten wir handeln und wollen mit dem Trainerwechsel einen neuen Impuls setzen”, sagte der neue Sportdirektor zwei Tage nach dem 1:2 gegen Fürth am 15. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga.
Unmittelbar nach der Niederlage hatte sich Kreuzer - selbst erst seit dem 1. Dezember als Nachfolger des zuvor freigestellten Jens Todt wieder beim KSC - noch vor einer klaren Aussage zu Orals Zukunft bei den abstiegsbedrohten Badenern gedrückt. „Es gibt jetzt nicht die finale Aussage von mir, weder in die eine, noch in die andere Richtung. Die gibt es vielleicht Anfang der Woche”, antwortete Kreuzer auf entsprechende Fragen und verwies darauf, dass die Mannschaft auf Dresden vorbereitet werden müsse.