
” Der 36-Jährige ist sich bewusst, dass beim Turnier der Überraschungen nur vier der ersten Zehn der Setzliste noch im Rennen sind. Er lege den Fokus verstärkt darauf, nicht früh zu scheitern.
Auf der Tennis-Anlage in Flushing Meadows wirkt Kohlschreiber ausgeglichen und selbstbewusst. Der Trainer-Wechsel weg von seinem Kumpel Stephan Fehske hin zum Österreicher Markus Hipfl scheint sich nach einer durchwachsenen Saison ausgezahlt zu haben. „Es wäre schön, wenn ich ihn mal bezwingen könnte. Aber wenn nicht, werde ich ihm einen Riesenfight liefern”, kündigt Kohlschreiber an. Und wenn es im zwölften Anlauf gegen Federer wieder nicht klappt, weiß er zumindest warum: „Wir wissen alle, dass er vielleicht der größte Champion ist.”