Im Gegensatz zur hohen Kletterhalle des Deutschen Alpenvereins in der Zellerau, in der die Sportler an hohen Wänden und mit Absicherung klettern, bewegt man sich beim „Bouldern“ in geringeren Höhen und ungesichert. Dicke weiche Matten sorgen dafür, dass beim Sturz nicht viel passieren kann. „Bouldern wurde ursprünglich entwickelt, um die Kletterfähigkeiten üben und verfeinern zu können“, erläutert Andreas Schmidt, einer der Mit-Inhaber des Rock Inn: „Dadurch ist ein leichterer Einstieg in den Klettersport und auch gezieltes Training für Routenprobleme nötig.“ Schmidt und seine Mitstreiter gehen davon aus, dass Boulder-Begeisterte aus einem Umkreis von gut 60 Kilometern nach Würzburg kommen – die nächsten Hallen stehen in Frankfurt und Nürnberg.
Im hinteren Bereich der Halle finden auch Freunde des „Parkour“ – das sind Menschen, die in der Stadt Hindernisse auf sportlichem Weg überwinden – einen Trainingsbereich, in dem sich mit Boxen und Stangen verschiedene Hindernisse aufbauen lassen. Entspannen können die Gäste in einem Yoga-Raum, das Bistro ist gleichzeitig die erste Mate-Bar mit südamerikanischem Mate-Tee und bietet auch Frühstück, ein Tagesgericht und Snacks für die Kletterfans.
Infos im Internet unter „www.rockinn-wuerzburg.de“