Die Zahl der Besucher schon bei der Eröffnung gibt ihnen recht: „Der große Zuspruch zeigt, dass Würzburg so eine Halle gebraucht hat. Es ist toll zu sehen, was für ein Interesse an dieser Trendsportart auch in unserer Region herrscht“, betonte Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake, die auch den Mut der vier Jungunternehmer hervorhob und ihnen und ihrem Projekt viel Erfolg wünschte.
Zur Eröffnung gekommen war auch einer, der als „Kletterlegende“ vorgestellt wurde und sich selbst als „Kletterfossil“ bezeichnet: Der Alpinist und Abenteurer Stefan Glowacz, der die Entwicklung des Hallenkletterns in Deutschland seit dreißig Jahren mitverfolgt. „Ich wollte 1993 selbst eine solche Halle eröffnen. Dann hat uns aber die Courage gefehlt und wir haben bei der Bank einen Rückzieher gemacht. Umso mehr freue ich mich über neue Hallen wie hier in Würzburg“, sagte der inzwischen 50-Jährige: „Klettern ist das beste Training für das Klettern, in so einer Halle kann man richtig stark werden.“