
Die Zusammenarbeit im Gemeinderat funktioniere gut, die Dorfgemeinschaft sei in Takt, daher sei ihm auch vor 2017 nicht bange, resümierte Bürgermeister Brohm. Man habe im vergangenen Jahr Entscheidungen getroffen, die „nachhaltig und dauerhaft“ die Lebens- und Wohnqualität in Margetshöchheim beeinflussen würden. Als Beispiele nannte er den Kauf und Wiederverkauf eines Anwesens in der Mainstraße, das zu einer Gaststätte ausgebaut werden soll.
Mit dem Erwerb der ehemaligen Obsthalle habe die Gemeinde die Grundlage geschaffen, um den innerörtlichen Parkverkehr nachhaltig zu entspannen. In den nächsten Jahren soll die Obsthalle ganz oder teilweise zu einer Parkscheune ausgebaut werden, kündigte Brohm an. Die dazu notwendigen Arbeiten und Analysen sollen in diesem Jahr begonnen werden.
Um die Wohnqualität in Margetshöchheim sicherzustellen, sei die Aufstellung eines Bebauungsplans für Flurlage Birkäcker beschlossen worden, so Brohm weiter. Noch in diesem Jahr soll mit der Erschließung begonnen und dann die ersten Häuser errichtet werden. Die Entscheidung der Firma tegut, die hiesige Filiale heuer mit einem Millionenbetrag zu revitalisieren, habe man mit „Freude und Genugtuung“ zur Kenntnis genommen.