„Naturerkundung ist ein ganz wichtiger Teil des Schulgartens“, sagte Goss. Dazu gehöre vor allem der Boden als dessen wichtigster Bestandteil. Dies müsse man den Kindern vermitteln. Symbol für den Boden sei der Regenwurm. Mit Hilfe eines selbst gebauten Glaskastens könnten die Kinder das Leben im Boden beobachten und dabei verstehen lernen, dass man guten Boden auch riechen kann.
Weil in Deutschland täglich bis zu 70 Hektar Boden versiegelt werden, sei es besonders wichtig, den Kindern dessen Bedeutung für den Menschen zu vermitteln, appellierte Goss an die Gartenfreunde.
Pflanzen für Wildbienen, verschiedene Arten von Beeten und der richtige Bau von Bienenhotels waren weitere Inhalte der Gartenwerkstatt. Eine Nisthilfen für Insekten könnte beispielsweise abgelagertes Holz sein. Wichtige Bienenpflanzen seien der Natternkopf oder die Königskerze. Anhand von Beispielen zeigte Goss, wie diese Vorschläge in Schulgärten leicht zu verwirklichen sind.