Stephan Schmidt (40) musste nach dem Abstieg der Würzburger Kickers fast bei Null anfangen. Der neue Trainer steht vor der Herausforderung, 16 Neuzugänge mit sechs gebliebenen Akteuren zu einer Einheit zu schweißen. Nach einer gelungenen Vorbereitung mit nur einem Remis und fünf Siegen – unter anderem ein 3:0 gegen Bundesligist Bayer Leverkusen – wird es nun ernst: An diesem Samstag starten die Kickers beim SV Meppen in ihre zweite Drittligasaison.
Stephan Schmidt: Ich habe sehr großen Respekt vor den Kollegen, die für sich entschieden haben, im Jugendbereich, in der Ausbildung tätig zu sein und dort zu bleiben. Für mich habe ich eine Herausforderung gesucht und diese in Würzburg gefunden. Da spielte das Alter der Spieler keine Rolle. Ich hatte hier einfach auf Anhieb ein sehr, sehr gutes Gefühl.