Er ist unheimlich variabel, erfahren und hat schon viele Systeme gespielt – einfach klasse!“
Diaz dürfte also einer jener Akteure sein, die für Hollerbachs Startelf am Freitagabend gesetzt sind. Ansonsten hüllt sich der Coach wie gewohnt in Schweigen. Die Trainingseindrücke lassen freilich vermuten, dass Hollerbach kaum eine Notwendigkeit sieht, das erfolgreiche Team aus dem Heimspiel gegen 1860 München (2:0) stark zu verändern. Schließlich sind die Kickers ihrem Ruf, ein unangenehmer Gegner zu sein, in dieser Spielzeit bereits gerecht geworden. „Ich würde nicht gerne gegen uns spielen“, sagte Hollerbach schelmisch grinsend. Auch sein derzeit effektivster Offensivmann wird die Fahrt nach Ostwestfalen mitmachen: Nejmeddin Daghfous ist unverletzt von seiner ersten Länderspielreise mit der tunesischen Nationalmannschaft zurückgekehrt. Zum Einsatz gekommen ist er beim 2:0-Sieg gegen Guinea nicht. Eine Extramotivation dürfte das einwöchige Training mit dem Nationalteam aber schon gewesen sein.