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NIEDERWERRN/GELDERSHEIM
Kerzenschein im Dunkel des Kriegselends
Ein kleines Licht am Ende des Schreckens: Pfadfinder, Flüchtlingskinder und der Ökumenische Chor brachten das Friedenslicht in die Flüchtlingsunterkunft in den ehemaligen Conn Barracks.
Foto: Uwe Eichler | Ein kleines Licht am Ende des Schreckens: Pfadfinder, Flüchtlingskinder und der Ökumenische Chor brachten das Friedenslicht in die Flüchtlingsunterkunft in den ehemaligen Conn Barracks.
Uwe Eichler
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:50 Uhr

„Hoffnung schenken – Frieden finden“ – unter diesem Motto wurde das Friedenslicht aus Bethlehem an 500 Standorten in Deutschland verteilt. An alle Menschen, „die guten Willens sind“, wie es von den Veranstaltern heißt.

Entzündet wird das Laternenlicht durch ein Kind in der offiziellen Geburtsstätte Jesu, im Westjordanland, das selbst immer wieder Schauplatz heftiger religiöser und politischer Auseinandersetzungen, von wechselseitigem Hass und Unfrieden, ist.

Die Lichterstafette wurde bereits 1986 im Rahmen einer Hilfskampagne des ORF begründet. In Deutschland sorgen traditionell die Pfadfinderverbände für die Verbreitung. 2015 drehte sich die Aktion vor allem um Gastfreundschaft gegenüber Flüchtlingen und Emigranten. Dementsprechend brachte der Stamm der Niederwerrner VCP-Pfadfinder, Eyrich von Münster, das Licht nicht nur in die Kirchen der Gemeinde und das AWO-Seniorenheim in Niederwerrn, sondern auch in die Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in den Conn Barracks.

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