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Nikosia (dpa)
Kapitulation nach Bürki-Patzer: BVB schreibt K.o.-Runde ab
Das durch den Patzer von Bürki eingeleitete 1:1 in Nikosia drückt beim BVB auf die Stimmung. Sportdirektor Zorc schreibt die K.o.-Runde der Champions League bereits ab: „Ich bin kein Träumer, sondern Realist, für uns geht es jetzt darum, den dritten Platz zu sichern.”
Enttäuschung       -  Nuri Sahin (r) baut BVB-Torwart Roman Bürki auf.
Foto: Angelos Tzortzinis | Nuri Sahin (r) baut BVB-Torwart Roman Bürki auf.
Von Heinz Büse, dpa
 |  aktualisiert: 27.04.2023 05:28 Uhr

Ähnlich wie Bosz machte sich auch BVB-Kapitän Marcel Schmelzer für den in dieser Saison vor allem nach Champions-League-Spielen wiederholt kritisierten Schlussmann Bürki stark: „Das passiert auch den Besten der Welt - selbst Manuel Neuer ab und an.”

Eine Torwartdiskussion hält Michael Zorc trotz der gewachsenen Fehlerquote für überflüssig: „Natürlich war er gestern todunglücklich. Es war sein Bock. Aber Roman war unsere Nummer 1 und bleibt unsere Nummer 1. Da gibt es keine Diskussionen”, stellte der Sportdirektor nach der Landung in Dortmund unmissverständlich klar.

Dass Sokratis nur fünf Minuten nach dem Bürki-Fehler zum 0:1 zumindest der Ausgleich gelang, konnte den BVB-Frust nur bedingt schmälern. Wie schon beim 2:3 drei Tage zuvor im Bundesliga-Spitzenspiel gegen Leipzig fehlte die Leichtigkeit der ersten Saisonwochen mit diversen berauschenden Siegen. Der behäbige Spielaufbau mit vielen Quer- und wenig Vertikalpässen war eines Bundesliga-Tabellenführers unwürdig. „Das hätte uns nicht passieren dürfen”, bekannte Weltmeister Mario Götze.

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