Claudio Giovannesi, Edoardo De Angelis, Gianni Amelio, Roberto Benigni – alles rangvolle Namen, die in der italienischen Filmbranche nicht mehr wegzudenken sind. Und auch bei den italienischen Filmtagen in Würzburg spielen sie eine große Rolle, denn sie alle sind ausgezeichnete Regisseure, deren Filme vom 9. bis 15. November im Kino „Central im Bürgerbräu“ gezeigt werden. Das Festival findet in diesem Jahr bereits zum neunten Mal statt und zeigt Filme in Originalfassung mit deutschen Untertiteln. Antonino Pecoraro, Mitorganisator des Festivals und Grünen-Stadtrat, erzählt im Gespräch, warum man sich als Deutscher einen italienischen Film anschauen sollte und was sie so besonders macht.
Frage: Warum gibt es die italienischen Filmtage?
Antonino Pecoraro: Wir haben schon immer festgestellt, dass es in Würzburg eine kleine aber feine kulturell-interessierte, italienischsprachige Gruppierung gibt. Damals gab es die italienischen Filmtage schon in 18 oder 19 verschiedenen deutschen Städten. 2009 haben dann Ornella Calvano und ich diese Festivaltage auch nach Würzburg bringen wollen.