
Würzburg als offene Stadt
Einmal um den Park herum, vorbei an der Deutsch-Irischen Gesellschaft, dem normannischen Landhaus mit Ständen der Franzosen und Finnen sowie weiteren Ständen aus Ghana, Somalia und Tibet, findet sich die Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft.
Die Vorsitzende des Vereins, Xinyi Chen, freut sich, dass sich jedes Jahr so viele chinesische Studenten, aber auch andere für die Zusammenarbeit interessieren. „Es gibt alle zwei Wochen einen Stammtisch, wir organisieren viele Sprachtandems zwischen Sinologiestudenten und chinesischen Studenten, um die Sprache auszutauschen und haben Veranstaltungen wie das chinesische Neujahrsfest“, berichtet sie. Würzburg sei sehr warm und offen, wenn es darum geht, Menschen aus fremden Kulturen aufzunehmen. „Es gibt viele internationale Veranstaltungen und ich habe einige Freunde aus verschiedensten Ländern hier in Würzburg kennen gelernt“, sagt sie.