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WÜRZBURG
In der Spitäle-Galerie: Captain Spock bunt bemalt
Katja Tschirwitz
 |  aktualisiert: 15.12.2020 17:39 Uhr

Ergebnis ist eine eigentümlich faszinierende Mischung aus Fotografie, Relief und Gemälde, wo bekannte Kunstfiguren wie Charlie Chaplin genauso auftauchen wie selbsterfundene, die den Werken auch ihre Titel geben: Aluman, Spaceman, Funnyman – in heiterer Bezugnahme auf die Welt der Comics.

Szene aus der Popkultur

Anders geht Richard Kuhn ans Thema heran: Seine großformatigen Gemälde in Blau, Weiß und Schwarz zeigen vor abstrakt gemustertem Hintergrund unbekannte Dandys oder eine Szene aus der Popkultur. „Ein Bild habe ich heute Nacht um drei Uhr erst fertig gemalt. Wenn man seinen Stil gefunden hat, geht das. Ich hänge meine Bilder meistens noch nass auf“, kommentiert der Künstler trocken.

Auf der Empore der Galerie hat er drei wunderschöne Frauengesichter auf Leinwand platziert, schön wie aus der Frisurenwerbung. Um das Geschäft mit der Schönheit geht es dem Künstler hier auch, ohne dass er dabei allzu tief schürfen wollte: „Unknown Modell“ heißt eines der attraktiven Gesichter, die man sich ganz ohne kritische Hintergedanken ins Wohnzimmer hängen könnte.

Die Ausstellung in der Spitäle-Galerie wird am Samstag, 30. September, um 19 Uhr eröffnet.

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