
Das Verletzungspech trifft den BVB zur Unzeit. Denn nach Einschätzung von Zorc fällt in den beiden Duellen mit den Portugiesen die Entscheidung, wer es in die K.o.-Runde des Wettbewerbs schafft: „Man muss kein Prophet sein, wenn man behauptet, dass die Spiele gegen Lissabon eine sehr bedeutende Wirkung für den Ausgang der Gruppe haben.” Der 54 Jahre alte Sportdirektor machte eine einfache Rechnung auf: „Real Madrid wird sich am Ende durchsetzen. Dann geht es darum, wer im Vergleich mit Lissabon die stärkere Mannschaft ist.”
Noch befindet sich der BVB nach dem 6:0 bei Legia Warschau und dem 2:2 gegen Real Madrid in einer guten Ausgangslage. „Wir sind Erster in der Gruppe. Das wollen wir auch bleiben und zurück auf die Siegerstraße”, sagte Torhüter Roman Bürki.
Doch wie knifflig es ist, mit Youngstern wie Emre Mor, Ousmane Dembélé, Christian Pulisic und Felix Passlack den eigenen Ansprüchen zu genügen, bekam der BVB schon beim 1:1 am vorigen Freitag gegen Hertha BSC zu spüren.