Da muss auch der Veitshöchheimer Bürgermeister Jürgen Götz passen und warten, bis die beiden Herren den Einlass freigeben. Er ist als Zuschauer da, doch am Vortag hat er als echter VCCler gemeinsam mit seiner Frau beim Aufbau angepackt.
Besonders für den Aufbau am Freitag ist es schwierig Leute zu finden, weiß Turnierleiter Oswald Wohlfart. Vielfach nehmen sich die Helfer eigens dafür frei. Dass gleich zweimal auf- und abgebaut werden muss, erschwert die Arbeit. Die Baskets und die Rimparer Wölfe, aber natürlich auch die Schule hätten ein Vorrecht, erzählt Wolfahrt.
Wie viele der Helfer ist er über seine Tochter zum Verein gekommen, die mit sechs Jahren bei den Kleinen angefangen hat, zu tanzen. Nun ist sie 27 und tanzt immer noch. Der Fastnachter aus Leidenschaft ist froh, dass die s.Oliver Arena zur Verfügung steht: Die heimischen Mainfrankensäle sind mit 600 Platzen deutlich zu klein.
Als Umkleiden stehen zudem die Schulräume der benachbarten kaufmännische Berufsschule zur Verfügung. Ganz am Anfang der Planungen für das Turnier vor gut fünf Jahren stand denn auch die Frage, ob es überhaupt möglich ist, die Halle zu bekommen.