Die Aufgaben, die die scheinbar unermüdlichen Helfer erfüllen, sind sehr unterschiedlich. Da sind zum Beispiel die vier Frauen direkt am Bühnenrand, die als erste die Wertungen der sieben Juroren mitbekommen, um sie mit flinken Fingern in die Computertasten zu hacken, damit sie schnell im Internet landen. Dann gibt es die jungen Damen, die mit einem Geschirrwagen die Tische leer räumen. Und natürlich die kräftigen Männerhänden, die die Türklinke am Eingang zwischen Foyer und Halle in der Hand halten und so verhindern, dass während der Auftritte einer die Halle betritt.
„Stopp, hier ist kein Durchkommen“, erklärt denn auch Alex Prötzl, der gemeinsam mit seinem Freund und mit TSGler Benedikt Heger, seines Zeichens Elferrat, die Rolle als Türsteher meisterhaft ausfüllt. Die Unruhe da draußen im Foyer störe die Tänzer in der Halle ungemein, erzählen beide. Alex weiß, wovon er redet. Seiner Schwester gehört zu den Tänzerinnen auf der Bühne. Vornehm in schwarzem Sakko mit akkurat gefaltetem Kavalierstuch in der Brusttasche fehlt es beiden nicht an der nötigen Autorität.