Laura Dahlmeier sah Kaisa Mäkäräinen schon wieder nur aus der Ferne, Simon Schempp und Arnd Peiffer sorgten beim Jubiläumssieg von Martin Fourcade für die Slapstick-Einlage.
Nach einem frühen Sturz verpassten die beiden deutsche Biathleten vor 20 000 Zuschauern in Ruhpolding in der Verfolgung als Fünfte und Siebte genau wie Laura Dahlmeier die Top drei.
Einen Tag nach Platz drei im Sprint fehlten der 23-Jährigen nach vier Strafrunden als Vierte gut zehn Sekunden auf die Drittplatzierte Marie Dorin Habert aus Frankreich. „Ich bin vor allen Dingen total kaputt”, sagte Dahlmeier nach dem Finale beim Heim-Weltcup. „Ein vierter Platz ist ja auch nicht so schlecht.”
Im Kampf um das Gelbe Trikot ist die Bayerin jetzt nur noch Dritte mit 555 Punkten hinter der zweimaligen Ruhpolding-Zweiten Gabriela Koukalova (587) aus Tschechien und der neuen Gesamt-
Zweiten Mäkäräinen (568).