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Rouen (dpa)
Handballer starten mit Gensheimer in WM
Der erste WM-Gegner wird für die DHB-Auswahl gleich zum Prüfstein. Bundestrainer Sigurdsson hält große Stücke auf die Ungarn, die er „sehr im Kommen” sieht. Eine entscheidende Rolle könnte seinem Kapitän zukommen.
Mit „Riesenrespekt”       -  Dagur Sigurdsson beim Training in Rouen. Der Bundestrainer sieht das eigene Team gegen Ungarn als Außenseiter. Foto: Marijan Murat
| Dagur Sigurdsson beim Training in Rouen. Der Bundestrainer sieht das eigene Team gegen Ungarn als Außenseiter. Foto: Marijan Murat
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:06 Uhr

Sigurdsson ist in den vergangenen Tagen nicht müde geworden, vor den Ungarn zu warnen. Die Ungarn seien viel besser drauf als noch vor zwei Jahren, sagte der Bundestrainer. Großen Respekt hat er vor allem vor Ungarns Altstar Laszlo Nagy. „Wir treffen auf einen Gegner, der sehr im Kommen ist. Darum haben wir Riesenrespekt”, sagt er. Und darum bezifferte er die deutschen Siegchancen in den vergangenen Tagen auf lediglich 40 Prozent.

PAUSEN FÜR KAI?

Auf Kai Häfner wird gleich zum Auftakt große Verantwortung lasten. Der 27-Jährige ist der einzige Linkshänder im deutschen Rückraum. Sigurdsson hat allerdings keine Sorgen, dass Häfner gegen die Ungarn mal die Puste ausgehen könnte. „Wir werden dafür sorgen, dass er Minutenpausen bekommt, so dass er auch gemütlich durch das Turnier kommt.” Sollte die Ausdauer irgendwann nicht mehr reichen, stünde Weltmeister Holger Glandorf für eine Nachnominierung bereit.

 
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