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Rouen (dpa)
Handballer starten mit Gensheimer in WM
Der erste WM-Gegner wird für die DHB-Auswahl gleich zum Prüfstein. Bundestrainer Sigurdsson hält große Stücke auf die Ungarn, die er „sehr im Kommen” sieht. Eine entscheidende Rolle könnte seinem Kapitän zukommen.
Mit „Riesenrespekt”       -  Dagur Sigurdsson beim Training in Rouen. Der Bundestrainer sieht das eigene Team gegen Ungarn als Außenseiter. Foto: Marijan Murat
| Dagur Sigurdsson beim Training in Rouen. Der Bundestrainer sieht das eigene Team gegen Ungarn als Außenseiter. Foto: Marijan Murat
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.04.2023 03:06 Uhr

Mit „Riesenrespekt” vor Auftaktgegner Ungarn und mit Kapitän Uwe Gensheimer starten die deutschen Handballer am Abend in die WM in Frankreich.

Bundestrainer Dagur Sigurdsson weiß zwar um die eigenen Stärken, sieht sein Team gegen die erfahrenen Ungarn aber dennoch überraschend als Außenseiter. Wie lässt sich der Gegner aushebeln und welche Rolle kann Gensheimer nach dem Tod seines Vaters schon wieder spielen?

ABLENKUNG

Uwe Gensheimer ließ sich direkt in die Trainingshalle fahren. Ohne Stopp im Teamhotel war der Kapitän nach seiner über sechsstündigen Fahrt von Mannheim nach Rouen in die Abschlusseinheit eingestiegen. Auf den 30-Jährigen wird es gegen die erfahrenen Ungarn direkt ankommen. Mit seiner Klasse gibt er der DHB-Auswahl Halt, gerade die vielen jungen Spieler orientieren sich am Linksaußen. Aber auch Gensheimer braucht nun vielleicht mehr denn je die Mannschaft. Nach dem schweren Schicksalschlag innerhalb seiner Familie bekommt er in Frankreich möglicherweise die Ablenkung, die er gerade braucht.

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